Den Grundstücksspekulanten und Maklern sei eine Wiederholung der für sie so glücklichen letzten Jahre in Pankow nicht gegönnt.
Viola Kleinau ist als Vorsitzende des Bezirksverbands Pankow der Gartenfreunde und als Präsidiumsmitglied (zuständig für Finanzen) des Bundesverbands Deutscher Gartenfreunde zurückgetreten.
Seit Viola Kleinau als Vorsitzende im Amt ist/war (incl. ihres für sie persönlich finanziell lukrativen zusätzlichen Amts als Geschäftsführerin) hat das Pankower Kleingartenwesen eine einzigartige Abwärtsbewegung und Schrumpfung erlebt. Das kann nicht bestritten werden; die Statistiken und Flächennutzungspläne belegen es.
Auch das Fehlverhalten wurde immer gravierender; nicht nur in Bezug auf die Kritik in den Medien (Tagesspiegel u.a.). Der Wortlaut vieler Anrufer (nach dem kürzlichen Rücktritt von Viola Kleinau): „Nur die Spitze des Eisbergs !“ Die bislang kritisierten „Defizite“ der Viola-Kleinau-Jahre bzw. des „Systems Kleinau“ sind noch nicht aufgearbeitet. Es wird noch Jahre dauern. Aber es muß sein.
Viola Kleinau kritisiert, daß sich Pankower Vereinsvorstände mit uns in Verbindung setzen. Daß deren scharfe Kritik jedoch berechtigt sein könnte, das kommt ihr nicht in den Sinn. Stattdessen: Nur langatmiges Selbstmitleid ohne wirkliche Selbstkritik. Realitätsverlust, psychologisch grenzwertig. Auch tragisch, gewiss. Aber die Tragödie der Viola Kleinau begann mit der Gründung jener Makler-GmbH (u.a. für Datschenanlagen), mit privater/persönlicher Gewinnerzielungsabsicht und der Möglichkeit der Nutzung von Insiderwissen, gegründet von Viola Kleinau und Friedhelm Schipper (dieser vielleicht federführend), und den damit verbundenen bzw. folgenden unbestreitbaren erheblichen Irreführungen der Delegierten. Das sind keine „Gerüchte“, sondern Tatsachen. Siehe u.a. hier:
https://neue-pressemitteilungen.de/der-bezirksverband-pankow-der-gartenfreunde-und-die-makler-gmbh-nicht-verwandt-und-nicht-verschwaegert.html
Viola Kleinau hat sich in all das selbst hineinmanövriert. Die Fähigkeit zu charmanter Kaffeeklatschplauderei und freundlich-kumpelhaften Gehabe kann darüber nicht hinwegtäuschen.
Im Pankower Kleingartenwesen ist jetzt ein radikaler Neuanfang unvermeidlich: Inhaltlich und personell.
Zur Untermauerung genügen schon diese drei Gerichtspunkte (Auflistung ist nicht abschließend):
1) Zur Strafanzeige des Landes Berlin und zur Kritik des Landesverbands Berlin der Gartenfreunde e.V. Der TAGESSPIEGEL berichtete objektiv und fundiert. HIER.
2) Persönliche Anmerkung von Axel Quandt (Herausgeber der Pankower Blätter …). Warnung vor Korruption und dem „Pankower Modell“. HIER.
3) Aus der Polizeiakte (zu Viola Kleinau). Die dort im Artikel aufgestellten Tatsachenbehauptungen, ebenso die dort zitierten Feststellungen des zuständigen Kriminalhauptkommissars der Berliner Polizei, und auch die dort zitierte Mitteilung der Generalstaatsanwaltschaft (Zentralstelle Korruptionsbekämpfung), ebenso die Darlegungen in der BERLINER MORGENPOST, konnten nicht widerlegt und nicht bestritten werden. Erwidert wurde nur mit allgemeiner und unkonkreter Polemik. HIER zum Artikel:
https://www.pankower-gartenzwerge.de/interessengegensätze/aus-der-polizeiakte/
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Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Pankower Kleingärtner
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